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Hilfreiche Tipps für hochwertigen Einbruchschutz

Von Marc Hammermeister Am 16. Dezember 2022
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Eigentlich spielt die Jahreszeit keine Rolle, obwohl viele Einbrecher dennoch die dunkleren Monate des Jahres bevorzugen, um ins Innere eines Hauses zu gelangen. Einbruchsdiebstähle sind hierzulande keine Seltenheit. Kein Wunder, dass sich immer mehr Verbraucher für einen hochwertigen Einbruchschutz entscheiden, wenn es um das Eigenheim geht.

Obwohl die Zahl der Wohnungseinbrüche laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV in den letzten Jahren gesunken ist, gibt es immer noch genug Hauseigentümer, die einem Einbruch zum Opfer fallen. Geschuldet ist diese verbesserte Lage in Deutschland den gleichzeitig besser werdenden Methoden in puncto Einbruchschutz. Aus diesem Grund fordern immer mehr Menschen, dass moderne Sicherheitstechnik als Standard in die Bauvorschriften für Neubauten aufgenommen wird. Um schon jetzt von mehr Sicherheit im Eigenheim zu profitieren, helfen die folgenden 10 Tipps.

10 Tipps für mehr Sicherheit im Eigenheim

  1. Auf hochwertige Türen und Schlösser setzen

Eine der Hauptangriffsstellen für Einbrecher sind die Haustüren. Daher ist es hier besonders wichtig auf hochwertige und individuelle Haustüren samt Schließsystemen zu setzen, die maßgeschneiderte Einbruchschutz-Lösungen mitbringen.

Dazu gehören beispielsweise die Smart Doors, welche mit einem Fingerprint-Scanner oder Codeabtaster mehr Sicherheit als je zuvor bieten, denn ein Schlüssel ist hier zweitrangig. Gleichzeitig sollten Haustüren allgemein das hohe Sicherheitsbedürfnis ihrer Bewohner erfüllen, weshalb zertifizierte Sicherheitspakete für garantierten Einbruchschutz immer beliebter werden.

  1. Alarmanlange für den Fall der Fälle einbauen

Neben den klassischen Überwachsungskameras gehören Alarmanlagen zu den beliebten Sicherheitstechniken im Kampf gegen Einbrecher. Empfehlenswert ist eine Anlage, die im Notfall auch direkt einen Sicherheitsdienst alarmiert. In der Regel sind diese Alarmanlagen sehr leise, sodass der Einbrecher zunächst nicht merkt, dass bereits Verstärkung im Anmarsch ist.

  1. Wachhund mal anders

Wenn kein Hund im Haushalt lebt, der Einbrecher mit seinem Bellen verscheucht, können Hauseigentümer einfach auf die elektronische Variante setzen. Es gibt eine Technik, die Hundebellen nachahmt sobald sich jemand der Haustür nähert. Das Gerät erkennt die Bewegungen und schon erklingt der persönliche Wachhund auf eine täuschend echte Weise.

  1. Fenster immer gut verschließen

Ob im Sommer oder an einem milden Frühlingstag, schnell vergisst der ein oder andere beim Verlassen des Hauses, dass eines der Fenster offensteht. Während es im dritten Stock weniger ein Problem darstellt, könnte es im Erdgeschoss bereits die perfekte Einladung für einen Einbrecher sein. Bevor das Haus verlassen wird, sollten daher alle Fenster einmal auf ihren Status überprüft werden.

Zudem lohnt es sich im Erdgeschoss über zusätzliche Sicherungen an den Fenstern nachzudenken. Im Keller könnten das beispielsweise Fenstergitter sein. Auch im Erdgeschoss ist das eine Option. Mittlerweile gibt es Modelle im passenden Farbton zum Mauerwerk, sodass sich die Gitter nicht ganz so stark und unansehnlich abheben. Alternativen sind spezielle Riegel oder Schlösser, die nachträglich an den Fenstern angebracht werden können.

  1. Zeitschaltuhren verwenden

Es klingt ein wenig altbacken, aber Zeitschaltuhren sind – gerade bei urlaubsbedingter Abwesenheit – eine gute Wahl, um den klassischen Tag- und Nachtrhythmus vorzuspielen, obwohl niemand zuhause ist. Dadurch werden Einbrecher verunsichert, denn so können sie nicht 100 Prozent sicher sein, dass das Haus aktuell leer steht.

  1. Bewegungsmelder für die Dunkelheit

Dunkle Ecken, die kälter und schneller dunkler werdende Jahreszeit und die Nacht bieten für den klassischen Einbrecher die perfekten Voraussetzungen, um ungesehen ins Haus zu gelangen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Haus immer gut ausgeleuchtet ist. Eine Möglichkeit dazu bieten Bewegungsmelder, die die Dunkelheit erhellen und den Einbrecher im Fall der Fälle ins Spotlight stellen.

  1. Nachbarn um Hilfe bitten

Bei längerer Abwesenheit wie beispielsweise einem Urlaub ist es immer hilfreich, die Nachbarn um Hilfe zu bitten. Wenn täglich jemand ein Auge auf das Grundstück hat, klappt es gleich viel besser mit der Entspannung am Urlaubsort.

  1. Urlaub nicht ankündigen

Heutzutage gehört es eigentlich fast zum guten Ton in den sozialen Netzwerken oder auf dem AB eine Nachricht zu hinterlassen, dass Familie XYZ von dann bis dann im Urlaub ist. Für Einbrecher ist das nicht nur eine Einladung, sondern auch eine ganz genaue Angabe, wann das Haus leer steht und niemand zuhause ist, der den Einbruch stören könnte. Der Urlaub sollte daher nicht angekündigt werden.

  1. Nebeneingänge, Garagen und Co. zusätzlich sichern

Es gibt in jedem Haus verschiedene Schwachstellen, die Einbrecher gerne nutzen, um müheloser ins Innere zu gelangen. Dazu gehören vor allem:

  • Nebeneingänge: Sie bieten die perfekte Möglichkeit, um ungesehen ins Haus zu dringen. Darüber hinaus sind diese oft schlechter gesichert als der eigentliche Hauseingang.
  • Garagen: Viele Verbraucher schätzen es sehr, wenn die Garage gleich mit dem Haus verbunden ist. Problematisch ist das allerdings, weil die Einbruchsprofis so viel besser in das Innere des Hauses kommen können.
  • Anbauten: Das Gleiche gilt für Anbauten. Auch hier besteht eine große Gefahr, dass die Einbrecher diesen Teil nutzen, um das Haus zu entern.
  • Keller: Zu guter Letzt bieten auch Kellergeschosse gleich mehrere Möglichkeiten für Einbrecher. Sowohl die Fenster als auch die Tür sind häufig weniger gut geschützt und dienen als ideale Eintrittspforten.

Abhilfe schaffen hier Alarmsysteme, Kameras, Bewegungsmelder und Sicherheitssysteme, die auch die potenziellen Schwachstellen eines Hauses optimal schützen.

  1. Digitale Technik nutzen

Einen großen Vorteil, den sich Verbraucher heutzutage zu Nutze machen können, ist die digitale Technik. Ob Bungalow oder Zweifamilienhaus, ein praktisches Smart Home System ist mittlerweile für jeden Geschmack und Haustyp zu haben. Diese besondere Technologie ist hervorragend geeignet, um das Haus per App und Fernsteuerung immer im Blick zu behalten. Eine am Haus angebrachte Kamera lässt sich so problemlos mit dem Smartphone kombinieren. Zudem ist es möglich aus der Ferne, das Licht im Inneren des Hauses zu steuern. Dadurch können Verbraucher auch bei Abwesenheit einen ganz normalen Tagesrhythmus vorspielen als wären sie zuhause.

Weiterführende Links:

Statistik zum Zahl der Wohnungseinbrüche

Smart Doors, die die Sicherheit erhöhen

Schwachpunkte von Häusern hinsichtlich der Sicherheit

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