Sonnensegel als Sonneschutz

Schattige Plätzchen mit Stil

Von Marc Hammermeister Am 21. August 2022

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Vor dem Hausbau gilt es, gut zu planen. Große Fensterflächen sind bei vielen Hausbauern äußerst beliebt, denn sie bieten ungehinderten Lichteinfall und Blick ins Freie. Doch ohne die richtige Beschattung kann es schnell zu warm und im Sommer bei heißen Temperaturen unerträglich werden. Mit der richtigen Beschattungsauswahl lässt sich beides kombinieren: der luftige Blick nach außen und angenehmes Raumklima sowie auf Wunsch der stilvolle Sichtschutz.

Tipps für die optimale Beschattung am Haus und auf der Terrasse

Am Morgen durch die ersten Sonnenstrahlen und das natürliche Tageslicht geweckt werden, am Abend die tolle Sonnenuntergangsstimmung durch die großen Fenster genießen – viele Hausbauer wünschen sich genau das von ihren künftigen eigenen vier Wänden und setzen deshalb auf große Fensterfronten. Ohne die richtige Beschattung gibt es aber schnell ungewollte Blicke von außen oder zu hohe Temperaturen im Inneren.

Beschattung, die sich dem Hausstil anpasst

Es gibt nicht nur Massivhäuser nach individuellem Gusto, sondern auch die Möglichkeit, Beschattung passgenau zu gestalten und architektonisch an das Haus anzupassen. Wer sich beispielsweise für ein Massivhaus im mediterranen Stil entscheidet, hat bereits eine kleine schattige Oase direkt durch den Laubengang unter dem Dach. Doch geschickt installierte Jalousien von außen oder Plissees von innen runden das mediterrane Ambiente ab. Die Beschattungsmöglichkeiten lassen sich sogar passgenau auf die kleineren Fenster im oberen Bereich dieses Massivhauses anpassen, wie bei allen anderen Fensterabmaßen auch.

Die richtige Verglasung bringt einiges

Ohne die richtige Verglasung kann es in lichtdurchfluteten Räumlichkeiten schnell sehr unangenehm warm oder heiß werden. Damit sich die Sonnenstrahlen ungetrübt und ohne Sauna-Effekt genießen lassen, ist die richtige Verglasung essenziell. Es gibt verschiedene Verglasungsvarianten, aus denen Bauherren auswählen können: einfach, isoliert, Zweischeiben-Wärmeschutz sowie Dreischeiben-Wärmeschutz. Je dicker die Verglasung, desto höher der Anteil der zurückgehaltenen Wärme.

Mit Köpfchen und ökologischen Gedanken zum angenehmen Raumklima

Ohne die richtige Fenster- und Beschattungsauswahl wird es im Inneren rasch besonders warm. Natürlich gibt es kühlende Lösungen in Form von Klimaanlage und Co., allerdings sind diese häufig wenig ökologisch und vor allem wartungsintensiv. Wer sich bereits vor dem Hausbau mit einem smarten Beschattungskonzept auseinandersetzt, kann die tolle lichtdurchflutete Stimmung genießen, ohne dabei das ungewollte Sauna-Gefühl zu haben.

Smarte Sonnenschutzvorrichtungen, die mitdenken

Wer Sonnenschutzvorrichtungen für alle Fenster installieren möchte, sollte von Beginn an clever denken. Die Jalousien an jedem Fenster einzeln manuell zu bedienen, ist nicht nur mühselig, sondern auch langwierig. Smarte Sonnenschutzvorrichtungen können es besser. Sie lassen sich automatisch steuern und werden aktiviert/deaktiviert, sobald Sonneneinstrahlung auf das Fenster trifft bzw. nachlässt. Integrierte Sensoren ermöglichen es, dass die Sonnenschutzvorrichtungen wie von Geisterhand komfortabel ausfahren oder automatisch einfahren.

Materialien bei Rollläden beachten

(Smarte) Rollläden sind eine gute Möglichkeit, um die Räume schön kühl zu halten und vor neugierigen Blicken zu schützen. Sie sind meist äußerst massiv sowie wetterfest und in individuellen Größen, Ausführungen und Materialien erhältlich. Ihre Individualität macht sie für Hausbauer zum fast unverzichtbaren Feature, um auch im Inneren ein angenehmes Raumgefühl zu haben.

Allerdings gilt es, bei der Wahl der Materialien für die Rollläden genauer hinzuschauen. Rollläden aus Metall oder Kunststoff können sich bei starker Sonneneinstrahlung besonders intensiv aufheizen. Die Folge: Wird der Rollladen dann berührt, kommt es zu schmerzhaften Verbrennungen. Ist das Material lange Zeit der intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt und wird nicht ausreichend gepflegt, kann es porös werden. Deshalb am besten mit dem Fachmann die ideale Beschattung besprechen.

Markisen als Alternative zu Rollläden

Wer sich UV- und Sonnenschutz auch über eine Fläche auf der Terrasse wünscht, der sollte sich Markisen näher anschauen. Auch sie gibt es in verschiedenen Materialien (beispielsweise Polyester, PVC oder Acryl). Der Vorteil: die verschiedenen Designmöglichkeiten. Geeignet sind Markisen vor allem für kleinere Terrassen und Balkone und auch sie lassen sich wahlweise manuell oder automatisch ein- und ausrollen. Der Nachteil: Sturm oder Hagel können die Markisen beschädigen.

Als Alternative zur Markise gibt es das Sonnensegel, das ebenfalls maßgeschneidert in verschiedenen Formen (beispielsweise eckig oder quadratisch) installiert werden kann. Es bietet Schutz vor UV-Strahlen und Hitze. Die enorme Belastbarkeit macht es auch für größere Flächen zum idealen Schattenspender. Allerdings muss es gerade bei einer größeren Fläche durch fachkundige Hände aufgespannt werden.

Portabler Sonnenschutz: Sonnenschirme bieten kleine schattige Plätzchen

Effektiv und rasch punktuell einsetzbar sind die klassischen Sonnenschirme. Sie gibt es in verschiedenen Größen und Materialien. Schnell aufgebaut und preisgünstig bieten sie schattige Plätzchen rund ums eigene Haus. Die Montage ist entweder mit einem portablen Standfuß oder über eine feste Verankerung im Boden möglich.

Tipps für natürlichen Sonnenschutz

Sonnenschutz kann auch ganz natürlich ausfallen. Mit der richtigen Bepflanzung in Hausnähe beispielsweise. Gibt es am Grundstück bereits Bäume, die Schatten spenden, sollten sie genutzt werden. Am besten das Haus so planen, dass es im direkten Schatteneinfall der Bäume steht.

Wer auf dem Grundstück noch keine schattenspendenden Bäume hat, kann sich gemeinsam mit einem Garten- und Landschaftsarchitekten individuelle Konzepte für natürliche Beschattung überlegen. Eine Hecke beispielsweise kann gut positioniert nicht nur von lästigen Blicken schützen, sondern auch Schatten spenden.


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