Kugelahorn Baum

Kugelahorn – So wird das Massivhaus zum Hingucker

Für welche Hausart interessieren Sie sich?
Kostenlose Hausangebote anfordern

Was Fremde und Besucher gleichermaßen als Erstes erblicken, wenn sie ein Haus sehen, ist das Äußere in Form der Fassade. Wenn dieser Eindruck eine persönliche Rolle spielt, ist die Außengestaltung ein wichtiger Aspekt des ganzen Objektes. Allerdings ist der Eindruck auf andere Personen bei weitem nicht der einzige und der wichtigste Grund. Der Außenbereich des Hauses bietet im Sommer Abwechslung und Unterhaltung. Im Winter kann der eigene Garten bei Schneefall ebenfalls genutzt werden und wunderschön aussehen. Die Gründe für eine kreative Außengestaltung sind also vielseitig.

Praktische Hinweise und Anregungen zur Gestaltung werden in der Folge präsentiert.

Diese Elemente gehören zum Außenbereich

Bevor über die konkrete Gestaltung nachgedacht wird, ist es zunächst sinnvoll, den möglichen Gestaltungsraum aufzuzeigen. Am offensichtlichsten ist dabei natürlich der Garten. Gärten jeder Größe können beim Hausbau von Beginn an in die gestalterische Planung mit einbezogen werden und bieten in der Regel den meisten Raum der Gestaltung, für verschiedene Nutzungstypen gleichermaßen.

Die Vorgärten fallen meist etwas kleiner aus. Sie spielen aber eine entscheidende Rolle auf den äußeren und ersten Eindruck, da sie meist als dekoratives Element von Besuchern wahrgenommen werden. Zur Außengestaltung sind aber auch die Fassade und die Dachbedeckung hinzuzuzählen. Grund hierfür ist, dass sie sich mit der Gestaltung von Garten und Vorgarten abstimmen lassen. Balkone und Terrassen sind weitere mögliche Gestaltungsflächen, die vor allem praktische Aspekte beinhalten.

Gestaltung des Gartens nach persönlichen Interessen

Gärten können und sollen besonders optisch überzeugen, allerdings bieten sie auch genügend Freiräume für die persönliche Entfaltung. Unzählige Hobbies und Leidenschaften benötigen Freiraum. Der Garten ist bei gutem Wetter dafür die naheliegende Option, in unmittelbarer Nähe zum Raum im Grünen zu verweilen.

Zeit mit der Familie zu verbringen macht überall Spaß. Der eigene Garten ist nah und kostenfrei. Die Gestaltung lässt sich auf die Nutzung anpassen. Bei kleinen Kindern kann die Gestaltung daher mit Spielzeugen, Klettergerüsten, Fußballtoren und Sandkästen angepasst werden. Wenn das Budget und der Platz es zulassen, sind Pools ebenfalls eine Alternative. Möglichkeiten dahingehend, den Garten familienfreundlich zu gestalten, gibt es also viele.

Der Garten kann natürlich auch unabhängig von der Familie nach eigenen Vorlieben gestaltet werden. Hobbies, wie Grillen und Gärtnern, sind die offensichtlichsten Nutzungsmöglichkeiten – unter Umständen auch im Winter, in Form der überdachten Terrasse und des Gewächshauses. Lesen und Yoga sind im Gegensatz dazu Hobbies, die sich bei einer angenehmen Gestaltung des Außenbereichs ebenfalls nach draußen verlegen lassen. Frische Luft und Sonnenschein sind Aufwertungen dieser Aktivitäten und die Ruhe und Geborgenheit des eigenen Gartens dabei unerreicht.

Hinweis: Die tatsächliche Ruhewirkung des Gartens hängt natürlich immer von der unmittelbaren Umgebung ab. Allerdings lässt sich die Wirkung dieser Umgebung durch die Gestaltung des Gartens etwas abschwächen. In Form von natürlichen Barrieren, wie Bäumen, oder damit kombinierten Zäunen als Sichtschutz.

Optische Gestaltungsmöglichkeiten des Gartens

Möglichkeiten der Gartengestaltung gibt es viele. Alle Möglichkeiten aufzuzeigen ist dabei gar nicht möglich und hängt immer von der Gartenfläche sowie dem eigenen Geschmack ab. Es ist dennoch sinnvoll, Anregungen in Betracht zu ziehen und somit die individuelle Gestaltung des Gartens optimal umzusetzen.

Die Gartenhecke ist eine der bekanntesten Möglichkeiten zur Begrünung des Gartens. Sie bietet Privatsphäre und grenzt den Garten von anderen Gärten ab. Das ist bei sehr offenen Gärten gerne gewünscht. Bei kleinen Gärten ist allerdings Vorsicht angebracht, da eine Hecke auf kleinem Raum sehr schnell einengend wirken kann. Daher empfehlen sich bei kleinen Gärten auch kleinere Hecken, die zwar noch Einblicke von außen erlauben, dafür aber auch auflockernd wirken. Ähnliches gilt auch für die potentielle Nutzung von Gartenzäunen.

Tipp: Bereits vorhandene Zäune oder Mauern, die als Abgrenzung des Grundstücks dienen, verschlechtern oft das Gesamtbild. Die Begrünung dieser mithilfe von Gartenhecken und Kletterpflanzen ist eine einfache und effiziente Aufwertung zugleich.

Bäume als Gestaltungselement für den Außenbereich

Die Bepflanzung mit Bäumen ist recht aufwändig und benötigt eine gewisse Zeit, bis die Bäume eine ansehnliche Größe besitzen. Diese lässt sich durch den Kauf von größeren Exemplaren aber verkürzen. Auch beim Einpflanzen muss eine gewisse Abstimmung vorherrschen. Zu viele stark wurzelnde Bäume auf engen Raum kann die Entwicklung der einzelnen Pflanzen eindämmen. Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die Bäume sich nicht gegenseitig das Sonnenlicht stehlen.

Sind diese Planungsschwierigkeiten erst einmal überwunden, bieten sich unzählige gestalterische Möglichkeiten durch die Bäume. Neben Größe und Form ist dies vor allem durch die Form der Blätter beliebig variierbar. Auch das Anpflanzen von Obstbäumen ist stets eine Option. Besonders große Gärten profitieren von einer Umrandung aus Bäumen und vereinzelte, zunächst kleinere Bäume schaden Gärten auch nicht, wenn sie mitten im Garten stehen. In der Form können sie als Begrenzung oder Strukturelement herhalten.

Kugelahorn als Raumteilung nutzen

Ein Beispiel für klassische Gartenbäume stellt der Kugelahorn (Acer platanoides) dar. Die Größe ist perfekt für Gärten jeder Größe geeignet, da der Stamm nur bis zu fünf Meter hoch wird. Darüber hinaus wächst dann nur noch die Blattkrone. Diese ist auch gleichzeitig das Highlight des Baums, da sie sehr üppig mit Blättern bewachsen ist. Die typischen Ahornblätter formen dabei eine kugelförmige Krone, die immer weiter wächst. Eine satte und angenehme grüne Farbe in Frühling und Sommer werden im Herbst durch eine ebenso auffällige gelbe Farbe abgelöst und ergänzen das ansehnliche Gesamtbild.

Der Kugelahorn ist deshalb so gut als Gartenbaum geeignet, da er sehr angenehm und natürlich aussieht, wenn er unbehandelt gelassen wird. Die kugelförmige Grundform lässt sich weiterhin durch Stutzen und Zurückschneiden verbessern. Praktische Vorteile bietet der Baum aber auch. Neben einem guten Sichtschutz, spendet der Baum auch Schatten. Die füllige Baumkrone in Kombination mit der Stammhöhe von einigen Metern Höhe erlaubt eine problemlose Nutzung unterhalb des Baumes.

Achtung: In einigen Städten ist genau vorgeschrieben, welche Bäume in welchen Wohngebieten genutzt werden dürfen und welche nicht. Verstöße dagegen können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und lassen sich durch vorherige Absprache mit den entsprechenden Behörden verhindern.

Blumen, Sträucher und Gemüsebeete – auch kleine Pflanzen passen in den Garten

Ein Rasen gehört zu jedem Garten dazu, ist bei Weitem aber nicht die einzige Begrünung kleineren Ausmaßes. Andere Begrünungsmöglichkeiten bieten nicht nur Abwechslung, sondern können auch praktischen Nutzen mit sich bringen. Aufgrund der Größe können diese Begrünungen nicht nur im Garten, sondern auch im Vorgarten genutzt werden.

Ein Blumenbeet ist die wohl farbenträchtigste Möglichkeit, mittels Pflanzen den Garten zu gestalten. Hierbei spielen grundsätzlich einige Faktoren eine Rolle, damit das Blumenbeet gelingen kann. Die Optik spielt sicherlich die entscheidende Rolle bei der Wahl der Blumen. Allerdings sollte bei Blumen darauf geachtet werden, dass diese für den angedachten Standort geeignet sind.

Faktoren wie Boden, Licht und Schatten, Wind und möglicher Wasserstau müssen jeweils beachtet werden. Das gilt im Garten wie im Vorgarten gleichermaßen. Bei der weiteren Pflege sollte darüber hinaus ebenfalls beachtet werden, dass die Blumen einen unterschiedlichen Pflegebedarf haben. Einige nehmen viel Zeit in Anspruch, während andere sich fast selbst überlassen werden können.

In einigen Städten ist genau vorgeschrieben, welche Bäume in welchen Wohngebieten genutzt werden dürfen und welche nicht. Verstöße dagegen können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und lassen sich durch vorherige Absprache mit den entsprechenden Behörden verhindern.

Tipp: Damit das Blumenbeet möglichst lange in bunten Farben erstrahlt, ist die Wahl von unterschiedlichen Blumen sinnvoll. Diese können so gewählt werden, dass sie nacheinander blühen.

Fülle durch wahllos angeordnete Pflanzenbereiche

Sträucher sind eine gute Möglichkeit, um leeren Gärten eine gewisse Fülle zu geben. Einige Sträucher blühen von Zeit zu Zeit auf, während andere sich nicht großartig verändern. Die opulente Gestalt einiger Sträucher erlaubt dabei gestalterische Kniffe. Als äußere Begrenzung des Gartens schaffen Sträucher und Büsche einen fließenden Übergang. Darüber hinaus können sie gut verwendet werden, um den Garten in einzelne Abschnitte zu unterteilen, ohne dabei die Sicht zu trennen. Bei der Verwendung kann viel Kreativität eingebracht werden.

Der Nutzen von Gemüse- und Kräuterbeeten bringt neben der abwechslungsreichen Optik auch einiges an praktischen Vorteilen. Offensichtlich ist der Ertrag von Gemüse, Früchten und Kräutern, der je nach Ausmaß selbst genutzt oder sogar an Freunde und Bekannte weitergegeben werden kann. Darüber hinaus ist der Anbau eines solchen Gemüsebeetes auch ein sehr befriedigendes Hobby. Es benötigt einiges an Zeit, allerdings ist der Lerneffekt groß und die Resultate können ständig verkostet werden.

Bebauung des Gartens als Gestaltungsmerkmal mit praktischem Nutzen

Neben all der schönen Begrünung können besonders bestimmte Formen der Bebauung genutzt werden. Hierbei ist es wichtiger, als bei anderen Elementen, dass diese bereits beim Hausbau in die Planung einfließen, da somit einige Kosten gespart werden können. Neben einigen teuren Arbeitsschritten, die sonst unter Umständen doppelt bezahlt werden müssten, können auch Materialien in größeren Stückzahlen und somit teilweise günstiger beschafft werden.

Dabei spielt besonders die Bodengestaltung eine Rolle. Terrassen können zwar auch noch zu den Häusern gezählt werden, befinden sich allerdings bereits im Außenbereich. Die Gestaltung mit Stein- oder Holzelementen ist immer schön anzusehen. Besonders Steinelemente können fließend in Gehwege übergehen. Diese eignen sich bei großen Gärten, um von genutzten Stellen im Garten zum Haus zu führen. Sie können aber beispielsweise auch zu einem Hinterausgang des Grundstücks oder zu einer freistehenden Garage führen.

Praktische Raumteilung im Garten

Neben den Steinwegen und der Terrasse bieten sich in großen Gärten die zuvor erwähnten genutzten Stellen an. Damit sind kleine Flächen gemeint, die an verschiedenen Stellen des Gartens wiederzufinden sind und meist einen praktischen Nutzen haben. Ein Beispiel dafür sind kleine mit Steinen gepflasterte Stellen. Zu den Nutzungsmöglichkeiten zählen beispielsweise Liegestühle, Grills in Kombination mit Sitzmöglichkeiten oder sogar eine offene Feuerstelle für gemütliche Abende. Möglichkeiten für die Nutzung gibt es also viele, es ist nur stets auf die richtige Befestigung des Untergrunds zu achten.

Weitere praktische Gestaltungen sind Gartenhäuser und Gartenlauben. Generell sind diese Gestaltungen etwas größer und somit auch mit mehr Kosten und Aufwand verbunden. Der Vorteil liegt allerdings darin, dass sie überdacht und somit trocken sind. Das erlaubt nicht nur das Lagern von Gartengeräten, sondern bietet an verregneten Sommertagen auch einen entspannten Unterschlupf.

Für welche Hausart interessieren Sie sich?
Kostenlose Hausangebote anfordern
Kostenlos & unverbindlich
Massivhaus.de 4,5 / 5 von 58830 Kunden

Finden Sie jetzt Ihr Traum-Massivhaus

Kostenlose Kataloge anfordern