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Mehrgenerationenhaus – Vorteile, Nachteile, Besonderheiten

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Deutschland ist ein Sozialstaat und das bedeutet, dass hierzulande das Solidaritätsprinzip vorherrscht: Die Gesunden tragen die Kosten für die Gesundheitsvorsorge der Kranken und die Jungen arbeiten für die Renten der Alten. Kurzum, in einem Land wie Deutschland ist man füreinander verantwortlich und greift sich gegenseitig unter die Arme – eine Vorgehensweise, die sich bereits seit Jahrhunderten bewährt hat.

Genau dieses Konzept des miteinander Lebens und des füreinander Daseins hat nun auch Einzug in den Hausbau gehalten. Entstanden ist das Mehrgenerationenhaus, in dem Jung und Alt nicht nur gemeinsam ihren Alltag verbringen, sondern Solidarität praktizieren.

Mehrgenerationenwohnen: Alle Häuser

Definition Mehrgenerationenhaus

Doch wenn es um die Begrifflichkeit des Mehrgenerationenhauses geht, so muss man sich damit auseinandersetzen, dass genau dieses Wort gleich für zwei verschiedene Arten der Generationenzusammenführung verwendet wird, nämlich

  1. für das Wohnen mehrerer Generationen in einem großen Haus und
  2. für ein Gebäude, welches als Treffpunkt für Menschen jeden Alters dient und deren Austausch fördern soll.

Auch wenn der offene Treff für Menschen unterschiedlicher Generationen gerade von den sozialen Verantwortungsträgern des Landes aufgrund seiner integrativen Bedeutung immer weiter vorangetrieben wird, so ist es doch die Wohnimmobilie, die sich als Mehrgenerationenhaus im Hausbaukontext die Aufmerksamkeit verdient.

Mehrgenerationenhaus: Darauf kommt es an

Die Uroma in der Einliegerwohnung, die Großmutter im Erdgeschoss, in der 1. Etage findet sich die Mama und das Dachgeschoss wird vom mittlerweile jungen (Ur-)Enkel mit seinem minderjährigen Kind bewohnt – so oder so ähnlich könnte sich der Wohnalltag in einem Mehrgenerationenhaus gestalten. Bis auf einen entscheidenden Unterschied: Es müssen keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Hausbewohnern bestehen. Es geht schlichtweg um den Generationenunterschied, der in einem Generationenhaus die Achtzigjährige genauso leben lässt wie den Achtmonatigen. Und wenn man sich dies vor Augen hält, so ist klar, dass die Gebäudekonzeption des Mehrgenerationenhauses gleich mehrere verschiedene Immobilienweisen vereint:

  1. Kindgerechtes Haus

Da im Mehrgenerationenhaus Kinder den Alltag prägen, muss ein solches Gebäude Wohnraum von kindgerechter Gestalt vorhalten. Mindestens eine Wohnung muss demzufolge den Sicherheitsaspekten des kindlichen Wohnens Genüge tun und durch Flexibilität überzeugen.

  1. Seniorengerechter Wohnraum

Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Bewohner eines Generationenhauses können problemlos 80 Jahre liegen. Dass dabei von unterschiedlichen Wohnbedürfnissen die Rede sein muss, versteht sich von selbst. Für die Senioren im Haus muss entsprechend barrierefreier Wohnraum vorgehalten werden. Breite Türen, stufenlose Wohnfläche und komplikationslos nutzbare Sanitäranlagen stellen die Kernelemente dieser Wohnungen dar.

  1. Individuelle Wohnraumgestaltung mit modernem oder rustikalem Ambiente

Wohnraum für junge Familien und seniorengerechte Wohnungen sind die Extreme eines Mehrgenerationenhauses. Dazwischen muss aber auch Platz für die „normalen“ Wohnansprüche vorgehalten werden. Moderne Ausstattungen für die jung Gebliebenen oder rustikales Ambiente für die Freunde dieses Einrichtungsstils dürfen deshalb ebenfalls in keinem Mehr-Generationenhaus fehlen.

Das Kernelement des Mehrgenerationenhauses ist jedoch nicht ausschließlich das Wohnen, sondern das Füllen des Wohnraums mit Leben. Und hierfür eignen sich ausschließlich Menschen, die nicht nur nebeneinander sondern miteinander leben möchten.

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