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Bungalow bauen in Fertig- oder Massivbauweise

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Was möchten Sie bauen?

Sie möchten einen Bungalow bauen? Bungalows bieten Barrierefreiheit und Sicherheit bis ins hohe Alter und stellen damit eine der beliebtesten Haustypen in Deutschland dar. Im Folgenden gehen wir darauf ein, was man unter einem Bungalow versteht, welche Grundstücksgröße sich für einen Fertig- oder Massivhaus-Bungalow empfiehlt, und welche Vor- und Nachteile dieser Haustyp hat. Außerdem stellen wir Ihnen verschiedenste Massiv- und Fertighaus-Bungalows vor – lassen Sie sich inspirieren und fragen Sie kostenlos und unverbindlich Angebote zum Vergleich an.

Massiv- oder Fertighaus-Bungalow

Bungalow-Hausbau: Definition

Generell gesprochen errichten Sie, wenn Sie einen Bungalow bauen, ein ebenerdiges Eigenheim. Ihr Zuhause besteht damit regulär ausschließlich aus einem ausgedehnteren Parterre-Geschoss – die perfekte Voraussetzung für barrierefreies Wohnen. Dies erklärt, warum Bungalows gerade bei langfristig planenden Baufamilien so begehrt sind. Klassischerweise galt einen Bungalow zu bauen, außerdem als ideale Lösung für Ferienhäuser oder Ferienanlagen.

Warum sich inzwischen immer mehr Menschen für einen Bungalow statt eines klassischen Einfamilienhauses entscheiden, lässt sich schon durch die demographische Entwicklung erklären. Das Statistische Bundesamt hat errechnet, dass bereits 2060 jede dritte Person in Deutschland über 65 Jahre alt ist. Außerdem werden gut doppelt so viele 70-Jährige in Deutschland leben, wie Kinder geboren werden. Wer sich für eine Eigentumswohnung entscheidet, die heute gebaut wird, findet fast immer einen Lift vor. Wer dagegen mit dem eigenen Haus liebäugelt, wählt da gerne den Bungalow für den Hausbau, der das Leben und Wohnen auf einer Ebene ganz ohne Treppen ermöglicht.

Für wen kommt ein Bungalow in Frage?

Nicht nur ältere Personen profitieren aus diesen Gründen von einem Massiv- oder Fertighaus-Bungalow. Ein ebenerdiger Bungalow ist ebenfalls perfekt geeignet für:

  • Menschen mit Behinderung – keine Barrieren in den eigenen vier Wänden
  • Familien mit kleinen Kindern – keine Unfallgefahr an Treppen
  • Paare mit Wunsch nach einem wie ein offenes Atelier gestalteten Zuhause mit eigenem Garten
  • Singles als attraktiver Gegenentwurf zur Mietwohnung (in kleinerer Ausführung)
  • Gartenfans – durch große Fensterfronten ist jederzeit der Blick ins Grüne möglich, Terrassen und Schiebetüren erlauben rundum Zugang zum Garten

Schon seit einigen Jahren zeichnet sich daher ein neuer Trend zum Bungalow bauen ab.

Fertig- & Massivhaus-Bungalow: Typische Eigenschaften

Der Begriff Bungalow stammt übrigens aus dem Hindi und steht dort für das typische eingeschossige Sommerhaus der britischen Kolonialherren. Mittlerweile ist der Begriff Bungalow fest im deutschen Sprachgebrauch verankert, man kennt ihn aber auch im Englischen, Französischen und Italienischen. In den 1960er Jahren erlebte der Bungalow seinen ersten Höhenflug und war ursprünglich vorwiegend mit einem Flachdach ausgestattet. Zusammen mit der oftmals kleinen Wohnfläche führte dies dann zu einem Image eines Haustyps minderer Qualität, da anfangs massive Probleme mit der Dichtigkeit des Flachdachs auftraten.

Mittlerweile hat sich natürlich der Bungalow-Hausbau entscheidend gewandelt. Vom sehr kleinen, freistehenden Einfamilienhaus ist der Bungalow zu einer modernen Wohnform mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, offenen und lichtdurchfluteten Grundrissen geworden, und auch das typische Flachdach ist dank innovativer neuer Konstruktions- und Dämmtechniken zum praktikablen architektonischen Hingucker geworden. Heute ist es zum Beispiel möglich, Bungalows zu bauen mit:

  • Zelt-, Sattel-, Pult- oder Walmdach oder jeder anderen Dachform
  • Somit ausgebautem Dachgeschoss
  • Unterkellerung, meist zur Unterbringung von Heizungsanlage und Hausanschlüssen.
  • Winkelform zur individuelleren Grundrissplanung als beim Bungalow in rechteckiger Form
  • Wintergarten, zusätzlicher Terrasse und Garage

Bungalow: Vorteile

Wenn Sie einen modernen Bungalow bauen, eröffnen sich Ihnen gleich mehrere überzeugende Vorteile. Als wichtigster gilt die Barrierefreiheit. Alle Wohnräume sind auf einer Ebene angeordnet, so dass man keine Stufen laufen muss. Insbesondere Ältere, Menschen mit Behinderung und Familien mit Nachwuchs profitieren von dieser ebenerdigen Bauweise. Oft kann sogar vor der Hauseingangstür auf Treppen verzichtet werden. Aufgrund des eingeschossigen Baus eines Bungalows werden die Räume nebeneinander angeordnet. Das wiederum erlaubt einen individuellen Grundriss. Statik und tragende Wände der darüber liegenden Geschosse müssen bei der Raumplanung nicht berücksichtigt werden. Vor allem moderne und offene Raumkonzepte lassen sich so perfekt realisieren. Durch die Einplanung zahlreicher Fensterflächen und ganzer Fensterfronten lässt sich der Bungalow nicht nur lichtdurchflutet gestalten. Vielmehr können Garten und Terrasse Teil des Wohnraums werden. Weitere Vorteile des Bungalows sind:

  • Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich – klare Abgrenzung der Bereiche denkbar
  • Bungalow in verschiedenen Abwandlungen, zum Beispiel als Winkelbungalow in T-, L-, U-, H- oder Z-Form, oder klassisch als quaderförmiges Haus in I-Form möglich
  • Bungalow in verschiedensten Stilen und für diverse Nutzungsarten realisierbar, beispielsweise als modernes Kubus-Haus oder mit Einliegerwohnung

Bei den unterschiedlichen Konturen eines Fertig- oder Massivhaus-Bungalows ergeben sich ebenfalls einige Vorteile. Wer sich etwa für den Bungalow mit Winkeln entscheidet, kann in den entstehenden Nischen lauschige Plätzchen im Freien einrichten. Die Sitzplätze sind dann nicht nur naturnah, sondern auch bestens vor Einblick geschützt.

Hat ein Bungalow auch Nachteile?

Wer einen Bungalow bauen möchte, sollte allerdings auch die Nachteile, die mit ihm einhergehen, nicht gänzlich außer Acht lassen. Zunächst einmal ist hier die ausgedehnte Grundfläche zu nennen, die für den Bau eines Bungalows benötigt wird. Aufgrund der eingeschossigen Bauweise muss sehr viel Fläche zur Verfügung stehen, um die gewünschte Wohnfläche erreichen zu können. Das heißt, dass ein sehr großes Grundstück benötigt wird, um den Bungalow darauf zu errichten, und gerade in Regionen mit hohen Grundstückspreisen können so auch bei Ihrem Bungalow entsprechende Preise und Kosten sehr hoch ausfallen. Erhöhte Kosten kommen auf Baufamilien mit dem Wunsch nach einem Bungalow ebenfalls aus folgenden Gründen zu:

  • Hohe Grundfläche = hohe Dachfläche, dadurch steigende Kosten
  • Bodenplatte und Komplettunterkellerung ebenfalls teurer aufgrund größerer Grundfläche
  • Große Außenflächen erfordern mehr Aufwand und Material für die Isolierung und Wärmedämmung

So ist ein Bungalow nicht billiger als ein ‘normales’ Haus, wie oft pauschal angenommen wird. Stellt man gleichwertige Immobilien als ebenerdiger Bungalow oder mehrgeschossiges Objekt mit gleicher Wohnfläche in derselben Bauregion gegenüber, so wird für den Bungalow auf jeden Fall ein größeres Grundstück und mehr Dachfläche nötig sein. Unser Tipp: Vergleichen Sie immer mindestens drei Angebote und finden Sie so den perfekten Bungalow für Ihr Budget!

Wie groß muss das Grundstück für einen Bungalow sein?

Will man nun einen Bungalow bauen, wieviel Fläche sollte dann das passende Baugrundstück umfassen?

Zunächst einmal gilt es im Bebauungsplan nachzuschlagen, welcher Abstand zu den anliegenden Grundstücken vorgeschrieben ist, genau wie die bebaubare Fläche in Form der Grundflächenzahl. Sind diese Voraussetzungen gegeben, berechnet sich der nötige Baugrund für Ihren Bungalow-Hausbau beispielhaft wie folgt:

Bungalow-Fertighäuser und Massivbauten von 100 Quadratmeter Wohnfläche benötigen inklusive 40 Quadratmeter für eine Garage und der hierzu verdoppelten Gartenfläche von 280 Quadratmeter insgesamt eine Grundstücksfläche von mindestens 420 Quadratmetern.

Bungalow bauen – smart planen

Wer einen Bungalow bauen will, sollte schon bei der Planung einige Dinge beachten. Mindestens die folgenden fünf Punkte sollten Sie berücksichtigen:

  1. Form des Bungalows: Der Bungalow kann als Rechteck, Quadrat oder verwinkelt mit individuellem Innenhof beziehungsweise Terrassenaufbau gestaltet werden. Abhängig ist die Wahl der Form des Bungalows von den eigenen Platzansprüchen, dem individuellen Budget für den Bungalow-Hausbau und natürlich der Grundstücksgröße, die zur Verfügung steht. Planen Sie Ihren Bungalow allerdings mit Winkeln, so lässt sich zusätzlicher Platz im Wohnraum schaffen, was ebenfalls zu bedenken ist.
  2. Grundriss: Ebenso wichtig wie die Form des Bungalows ist auch dessen Grundriss. Moderne Bungalows werden zum Teil loftartig gebaut. Ein sehr großzügig gestalteter Wohn- und Essbereich sorgt dafür, dass das Wohnen auf insgesamt kleinerer Fläche doch noch weiträumig erscheint. Glasflächen und Terrassen direkt davor lassen, sofern sie ausreichend groß dimensioniert sind, das Haus nicht nur heller werden, sondern auch optisch größer erscheinen.
  3. Zimmer: Planen Sie einen Bungalow für eine Einzelperson oder ein Paar ohne Kinder , kann ein extra Raum dennoch sinnvoll sein. Er kann als Arbeits- oder Hobbyraum dienen. Sollte es im Alter nötig werden, lässt sich im zusätzlichen Zimmer bei Bedarf eine Pflegekraft unterbringen. Auch für den bereits erwachsenen Nachwuchs kann ein solches Mehrzweckzimmer im Bungalow eine Schlafmöglichkeit bieten, wenn er einmal zu Besuch kommt.
  4. Barrierefreiheit: Auch wenn der Bungalow in jungen Jahren gebaut wird, sollte schon jetzt an die Barrierefreiheit gedacht werden. Nach Möglichkeit sollten die Übergänge zwischen Hauseingang und Garten oder Terrasse und Haus stufenlos und ebenerdig erfolgen. Bei der Planung von Fenstern, Terrassen- und Hauseingangstüren sollte auf möglichst breite Ausführungen geachtet werden.
  5. Luftraum unterm Dach: Heute werden Bungalows häufig mit geneigten Dächern versehen. Je nach Neigungswinkel lässt sich so das Dachgeschoss zum Wohnraum ausbauen. Damit der Bungalow aber noch so heißen darf, muss man auf Kniestock und Geschosshöhe achten. Nur wenn lediglich ein Teilgeschoss entsteht, darf der Bungalow noch als solcher bezeichnet werden. Bei sehr geringen Raumhöhen im Dachgeschoss ist es zudem eine Überlegung wert, den zusätzlich gewonnenen Luftraum den eigentlichen Wohnräumen zuzuschlagen. Sie fallen dadurch höher aus und wirken insgesamt großzügiger.

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